Apropos schmecken…..wir aßen im Brauerei-Gasthof
“Löwen-Post”. Angeboten wurde regionale Küche.
Unser Fazit: wunderbares Ambiente, hervorragendes
Essen, ausgezeichnet
auch für großen
Hunger und das Bier
ist sowieso
Extraklasse.
Unbedingt
empfehlenswert!
Und dann war da noch der Glasbläser. Mit dem Eintritt in diese Räumlichkeiten
tauchten wir in eine andere Welt, glänzend, filigran, zerbrechlich. Man konnte
dem Meister direkt bei seiner Arbeit zusehen. Zwischen all den Kelchen, Schalen
und Figuren fanden wir auch das Glasmännlein (für knapp 32,-€). Schon vor
Reiseantritt hatte ich mir überlegt, dieses Souvenir mitzunehmen. Ich ging davon
aus, dass ich ihm im Schwarzwald auf Schritt und Tritt begegne. Da war er nun,
der Schatzhauser. Für die Vitrine hätte er auch gern ein wenig kleiner sein dürfen.
Also bestaunten wir die herrlichen Formen und Farben und verließen den Laden
wieder.
Letzte Station für den heutigen Tag war Freudenstadt. Über den Namen kann man
wieder denken, was man mag, doch ist es tatsächlich eine Freude sich diese Stadt
anzusehen. Wie schon so oft wird auch hier behauptet, es handelt sich um den
größten Marktplatz Deutschlands. Doch der ist tatsächlich riesig! Interessant ist die
Bebauung. Fast alle Gebäude, die den Platz begrenzen, haben Arkaden. Allerdings
sind die meisten Gebäude jüngeren Datums und wurden nach starker Zerstörung im
2. Weltkrieg neu errichtet. Ein Blick von oben zeigt deutlich, Freudenstadt ist
eine Planstadt. Sehr gut gelungen!
Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Dabei schien er anfangs nicht gerade vielversprechend. Das
Wetter war sehr durchwachsen. Und doch hatten wir stets Glück. Wir sind nicht nass geworden.
Krönender Tagesabschluss war dann der Blick von unserem Balkon, wo wir weit oben am
gegenüberliegenden Hang ein großes Rudel Damhirsche beobachten konnten.