© Stadt Halle (Saale)
zuletzt aktualisiert 2020
der Koffer mit der Leiche
der Tatort
das Kreuzworträtsel
Schaut man in einen Stadtführer, könnte man glauben, Halle besteht nur aus Zentrum und Norden. Die anderen Stadtteile finden,
wenn überhaupt, nur knappe Erwähnung. Schade, aber tatsächlich bietet der Norden der Stadt die meisten Sehenswürdigkeiten.
Bei meiner Stadtführung durch das Zentrum Halles sprach ich bereits über die Martin-
Luther-Universität Halle-Wittenberg. So sind die Gebäude der unterschiedlichsten
Fachrichtungen vor allem im nördlichen Teil der Stadt verstreut. Ein großer
Gebäudekomplex befindet sich noch in der Merseburger Straße; doch wurde dieser
inzwischen größten Teils geräumt. Die Räumlichkeiten in den alten Gemäuern boten
begrenzte Möglichkeiten, sodass viele Abteilungen ins Klinikum Kröllwitz umgezogen
sind. Am Weinberg gilt die Aufmerksamkeit vor allem der Forschung, aber auch sonst
trifft man immer wieder auf die grünen Schilder mit der goldenen Schrift, die an vielen
Gebäuden im Zentrum und nördlichen Teil der Stadt angebracht sind und damit auf
Arbeitsstätten der MLU hinweisen.
Es ist sicher nicht der größte und auch nicht der spektakulärste seiner Art; der Botanische Garten in Halle. Ich würde ihn eher
mit „klein aber fein“ umschreiben. Auch er ist der Martin-Luther-Universität untergeordnet, bzw. steht unter der Verantwortung
des Instituts für Geobotanik und beherbergt zurzeit auf etwa 4,5 ha rund 12000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Der
Botanische Garten in Halle ist inzwischen über 300 Jahre alt. Da er eingebettet im Halleschen Stadtbild ist, stehen leider keine
Möglichkeiten zur Erweiterung zur Verfügung.